Erfahrungsbericht zum AnyCubic i3 Mega 3D Drucker

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  • Erfahrungsberichte.

    Da mein Drucker in der Zwischenzeit auch zusammengebaut wurde und als Erstdruck ein überfälliges Gehäuse für meine Elektronikbauwerke gedrückt wurde, kann ich also mal mein Meinung dazu sagen.

    Übrigens konstruiert es sich mit Fusion360 ausgesprochen einfach, sofern man nicht zu komplexe Formen benötigt. Wer mit CAD schon mal zu tun hatte und normale Werkzeugkästen kennt, wird hier erst mal suchen. Das Stichwort heißt simpel. Alle lässt sich auf Grundformen zurück führen.

    Also zum Drucker. Ich habe zunächst mal das hot bed ausgemessen. Die Oberfläche ist nicht 1a plan. Zur Mitte hin gibt es eine leichte Wölbung nach oben. Wenn man also erst die Ecken optimiert und dann zur Mitte geht, sitzt die Düse schon fast auf. Also dann an jeder Ecke die Schraube eine Viertel Umdrehung zurück und dann passt es schon.

    Beim ersten Druckversuch hat das hot bed. an einer Stelle den Abdruck nicht haften lassen, trotz gründlicher Reinigung zuvor. Nochmals putzenund im zweiten Versuch klappte es dann. Die Grundplatte des Gehäuses lief ohne Fehler durch.

    Im Inneren hatte ich vier Zylinder mit Bohrung und M3 Gewinde angeordnet. Das Gewinde muss im Anschluss nachgeschnitten werden. (Jammern auf hohem Niveau). Die Seitenwände einwandfrei. Die gefasten Kanten einwandfrei. Das erste Gehäuse ohne jeden Test zuvor komplett brauchbar. So gefällt das.

    Beim zweiten Gehäuse dann gibt es Probleme ist der Filamantzufuhr. Der Drucker schafft es wohl nicht, die Rolle zu ziehen. Es ist der Originale Halter und die beigelegte Filamentrolle. Das mag sicher auch daran liegen, dass wenn der Druckkopf noch weit unten ist, der Fiamentsensor noch tiefer hängt und eventuell deshalb ungünstige Kräfte wirken. Ich werde als nächstes den Drucker etwas höher stellen.

    Ergebnis: das ist ein feiner Drucker. :D

  • Ich denke mal, dass mit ein wenig Feintuning noch bessere Ergebnisse herauszuholen sind. Das war ja der erste Schnellschuss. Und dafür war es schon gut.

    In Kürze zeige ich dann auch mal ein paar Bilder. Für die neueste Kreation braucht er wohl gut sieben Stunden. ;)

  • Naja ein Drucker muss man auspacken anschließen und drucken alles andere ist Mist und nicht ausgereift.

    Ich glaube kaum das du einen 3D Drucker bekommst den du nur auspacken musst und dann kannst du schon loslegen. Wenn du so was haben willst dann musst du schon einige Tausend € auslegen und da ist es auch nicht so.

  • Ich glaube kaum das du einen 3D Drucker bekommst den du nur auspacken musst und dann kannst du schon loslegen. Wenn du so was haben willst dann musst du schon einige Tausend € auslegen und da ist es auch nicht

    Es gibt schon Einsteiger-Drucker unter 200€ habe ich letztens gesehen 4 schrauben den den Standfuß und kurz leveln und fertig.

    Gruß NBS

  • Es gibt schon Einsteiger-Drucker unter 200€ habe ich letztens gesehen 4 schrauben den den Standfuß und kurz leveln und fertig.

    Ja ja die gibt es schon und du glaubst die schaltetest du ein und das war es schon. Los geht mit drucken. Befasst hast du dich mit dem anscheinend noch nicht. Ich habe hier mehrere Drucker billige und auch Eingenbau die in höheren Preisklasse liegen und da geht das bei keinem. Das du mal einen Vernünftigen Druck zusammen bringst musst du dich zuerst mal mit dem ganzen befassen und alles Kalibrieren.

  • Ja ja die gibt es schon und du glaubst die schaltetest du ein und das war es schon. Los geht mit drucken.

    so muss es sein.Ich weiß das es nicht so ist

    Na klar habe ich mich schon damit befasst das war auch nur allgemein gedacht. Ich denke in ein 2 Jahren ist es soweit das man auspackt und los drucken kann und diese dann auch für die Allgemeinheit sind

    Gruß NBS

  • Das denke ich eher nicht. Beim Druck ist schon eine ziemliche Präzision erforderlich. Und da hier Wärme eine Rolle spielt, macht sich das natürlich auch bei den ziemlich geringen Spaltmaßen bemerkbar. Das einzige, was mir mein Drucker bisher nicht so gefällt, ist die etwas nach oben gewölbte Mitte des Hot Bed. Platziert man mehrere Druckobjekte über Fläche verteilt, sind die außen liegenden am Anfang fehlerhaft. Wobei die Wölbung eben äußerst gering ist. Hier merkt man aber, dass die Systeme ziemlich empfindlich gegen geringe Abweichungen sind. Und genau deshalb ist das nix für die Masse.


    Ati

  • Das hat mit dem Heizbett zu tun. Welches Heizbett habt ihr da? Ich habe mir eine 8 mm Aluplatte Plan gefräst und unten eine Silikonheizmatte drauf gegeben. So wie die Wärme über das ganze Bett gleich verteilt.

  • Hier noch ein paar Bilder von den ersten Druckergebnissen.

    schimmer-media.de/index.php?attachment/3126/

    Das ist das Gehäuse von Stromzähler mit Deckel und 8 Gewindenippel in M3. Die Nippel waren einfach mal zum testen, wie weit geht die Genauigkeit bei kleinem Gewinde. Das ist unbrauchbar für M3 weil man die Gewinde nachschneiden muss. Dabei brechen dann Nippel ab.

    Das Gehäuse hingegen ist ok.

    schimmer-media.de/index.php?attachment/3127/schimmer-media.de/index.php?attachment/3128/schimmer-media.de/index.php?attachment/3129/

    Das hier ist ein Gehäuse für ein Druckmessgerät. Bis auf die Kanten der viereckigen Öffnungen seitlich ist es einwandfrei. Die Kanten lassen sich aber Problemlos nachbearbeiten. Habe mich sowieso gewundert, dass da nicht einmal ein Steg drunter war. Der Drucker hat die immerhin 18 mm breite Öffnung überbrückt und geschlossen ohne wirkliche Durchhänger.

    In den Bohrungen sind M3 Gewinde. Die musste ich aber noch mal nachschneiden.

  • Nachdem ich nun etliche Gehäuse und Tools gedrückt habe, ein weiterer Erfahrungsbericht.

    Was bei gedruckten Tools nicht unbedingt auffällt, bei Gehäusen mit geraden Kanten aber schon, die unterste Schicht, also Bodenplatte ist immer ca. 0,5mm breiter als der Korpus. Man muss hier also nachbearbeiten. Vielleicht muss beim Leveln auch der Abstand um ein zwei Hundertstel vergrößert werden.

    Ansonsten habe ich mal vom mitgelieferten Filament (schwarz) auf gelb gewechselt und auf Anhieb sehr gute Ergebnisse erzielt.

    Das schwarze ist in der Zwischenzeit mehrfach gerissen bzw. zerhackt worden vom Transportzahnrad. Ursache ist nicht wirklich nachvollziehbar. Es ist nicht spröde, man kann es biegen, ohne Bruch. Erst wenn ich nach jedem Druck die Nozzle auf ca. 100 Grad abkühlen lasse und dann den Rest des Filamentes zurück ziehe, und damit keine Reste in der Düse drin bleiben, gibt es im nachfolgenden Druck keinen Abbruch. Scheint aber am Filament zu liegen, denn das Gelbe z.B. zeigt sich bisher komplett unbeeindruckt.

  • Erst wenn ich nach jedem Druck die Nozzle auf ca. 100 Grad abkühlen lasse und dann den Rest des Filamentes zurück ziehe, und damit keine Reste in der Düse drin bleiben, gibt es im nachfolgenden Druck keinen Abbruch. Scheint aber am Filament zu liegen, denn das Gelbe z.B. zeigt sich bisher komplett unbeeindruckt.

    Lass doch das Filament in der Nozzel.... das kann da auch ruhig abkühlen und fest werden. Ich ziehe das Filament generell nicht raus (auch nicht über Filament Out Fuktion) und wechsel eig. auch nur selten das Filament....

    Warum Filament reißt kann viele Ursachen haben, schlechte Lagerung, direkte Sonneneinstrahlung, möglicher Produktionsfehler, usw....

    Das mit der Ersten/Zweiten Schicht habe ich auch, oft störrt es mich nicht, aber glaube das ist eine Einstellungssache ... meine in S3D gibt's da eine Option mit wie viel Prozent-Breite die Schicht gedruckt werden kann... z.B. 100% oder nur 50%... (bin grad unterwegs sonst hätte ich nachgesehen ^^)

    3D-Drucker: AnyCubic i3 MEGA mit Firmware: V1.4.1RC1/P2 /UI:V0.1

  • Anfangs hatte ich ja das Schwarze drin gelassen. Sonneneinstrahlung schließe ich mal aus, da es ja nicht hart ist. Wenn ich es drin lasse und eines meiner Gehäuse drucke, dann ist reproduzierbar so zwischen 7mm und 15mm Höhe irgendwann der Abriss. Es scheint, als ob die Nozzle das Zeug nicht weich genug macht und dann an den Wandungen entlang des Gehäuses, wo ja hintereinander weg Material aufgetragen wird nicht schnell genug geschmolzen wird und deshalb das tracken anfängt zu hacken.

    Reduzierung der Geschwindigkeit bringt hier keine Vorteile.

    Und wie gesagt, das gelbe Filament zeigt kein solchen Abrisse.

    Filament raus / rein ist keine große Sache. Von daher und auch bei anderer Farbe empfiehlt es sich also.

    p.s. ich verwende Cura.

  • Ich habe das Problem auch und zwar beim Filament eines bestimmten Herstellers, dass stellenweise einfach zu dick ist und somit nicht mehr durch passt. Habe mir da jetzt auch schon einige Drucke versaut, da er zwar weiter druckt aber kein Filament mehr kommt.

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